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Inflation und steigende Hypothekenzinsen: Hilfreiche Tipps zum Immobilienerwerb

7,9 % – so hoch fällt die Inflationsrate für das gesamte Jahr 2022 aus. Nicht nur die Preise für Lebensmittel und Energie haben sich erhöht, auch die Kosten für Baufinanzierungen steigen. Mitte Januar 2023 beläuft sich der Bauzins für eine Finanzierung mit zehnjähriger Zinsfestschreibung auf etwa 3,7 %. Dies sorgt für Unsicherheit bei Immobilieninteressenten – dabei bringt die Inflation gerade für Käufer Vorteile mit sich. Was Sie in der aktuellen Situation wissen müssen, erfahren Sie im nachfolgenden Artikel.

Wie wirkt sich die hohe Inflation auf die Immobilienpreise aus?

In der Regel gewinnen Immobilien bei einer Inflation an Wert hinzu. Finanzieren Sie diese fremd, profitieren Sie gleich doppelt: Der Nominalwert Ihrer Schulden bleibt unverändert, der tatsächliche Wert nimmt indes aufgrund der Geldentwertung ab. Bei einer vermieteten Immobilie können Sie zudem den Mietzins erhöhen – beispielsweise über Indexmietverträge.

Bonität nachweisen

Beim Verkauf einer Immobilie ist jeder Beteiligte an einer schnellen und komplikationslosen Abwicklung interessiert. Um dies zu realisieren, empfiehlt es sich, dass Sie bereits vor der Vertragsunterzeichnung gegenüber dem Immobilieneigentümer oder Makler einen Bonitätsnachweis erbringen. Damit weisen Sie nach, dass Sie imstande sind, die Immobilie tatsächlich zu erwerben. Insbesondere in Zeiten stetig steigender Lebenshaltungskosten ist dies essenziell. Den Nachweis erbringen Sie über eine SCHUFA-Selbstauskunft sowie über die Finanzierungszusage Ihrer kreditgebenden Bank.

Clever finanzieren

Die meisten Käufer entscheiden sich beim Immobilienkauf für eine Zinsbindung über 10-20 Jahre. In Abhängigkeit der Tilgungshöhe ist nach Ablauf dieses Zeitraumes ein beträchtlicher Betrag des Darlehens noch nicht zurückgezahlt, sodass eine Anschlussfinanzierung notwendig ist. Bedenken Sie bei Ihrer Kalkulation folgende Faktoren, um sicherzugehen, dass Sie sich die Immobilie auch in Zukunft leisten können:

  • Verändertes Zinsumfeld
  • Verringerung des Einkommens
  • Steigende Lebenshaltungskosten (Inflation, Kinder, Pflegebedürftigkeit)

Als Faustregel gilt: Wenden Sie nicht mehr als 40 % des zur Verfügung stehenden Nettoeinkommens für die Finanzierung auf. Bei Unklarheiten freuen wir uns, von Ihnen zu hören und mit Ihnen gemeinsam eine Finanzierung zu finden.

In die Zukunft schauen

In Ihrem Leben werden Sie ständig mit Veränderungen konfrontiert. Daher ist es sinnvoll, beim Immobilienkauf bereits jetzt an morgen zu denken:

  • Wie viel Wohnfläche benötigen Sie?
  • Ist Ihre Familienplanung abgeschlossen?
  • Möchten Sie im Alter in der Immobilie wohnen bleiben?
  • Ziehen Sie das ruhige Leben auf dem Land dem Stadtleben vor?
Barrierefreier Umbau eines Bades

Für Familien mit Kindern ist die Erreichbarkeit von Schulen, Kindergärten, Sportvereinen und Bildungsangeboten hinsichtlich der Kaufentscheidung meist ausschlaggebend. Senioren ziehen es demgegenüber vor, Ärzte, Krankenhäuser und Supermärkte in kurzer Zeit erreichen zu können. Falls Sie neu bauen möchten, bedenken Sie, dass dabei aufgrund des Material- und Fachkräftemangels mit Kostensteigerungen und Verzögerungen zu rechnen ist. Zudem ist es, speziell in städtischen Lagen, sehr schwierig, ein Baugrundstück zu finden. Unter Umständen ist es sinnvoller, eine bestehende Immobilie nach ihren Wünschen umzubauen. Zu diesem Zweck stehen Ihnen eine Vielzahl an staatlichen Förderungen zur Verfügung. Zu den populärsten zählen günstige Kredite der Kreditanstalt für Wiederaufbau für altersgerechtes Wohnen und energetische Gebäudesanierung. 

Wir helfen Ihnen gerne bei der Suche nach Ihrer Traumimmobilie. Sprechen Sie uns gerne an!

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